Schloss Ahlhausen

Die Gruft im Wald


Direkt oberhalb des Gebäudeensembles von Schloss Ahlhausen liegt kurz unter der Nase des Bergsporns im Ahlhausener Wald die alte Familiengruft. Auch wenn sie vor Jahren zum Schutz vor Vandalismus befestigt wurde, so ist sie hinter ihrer eisernen Einfassung auf rundgemauertem Bruchstein gut ersichtlich. In älterer Literatur wird ihre Errichtung oft dem preussischen Generalprokurator Moritz Bölling, dem ältesten Sohn des Gografen, zugeschrieben, doch es kann gefragt werden, ob nicht auch schon die Familie von Ahlhausen dort in früheren Jahrhunderten die Beisetzung von Familienmitgliedern vornahm?

Leider kann man den riesigen Buchenbaum, der mitten aus dem Bruchsteinrund mächtig herausgewachsen ist, nicht danach fragen, wer ihn denn dahin gepflanzt hat?

Auf den heute noch vorhandenen Grabtafeln stehen als in der Gruft in Särgen beigesetzt die Namen des Gerneralprokurators Moritz Bölling mit seiner Frau und 3 seiner 5 Kinder.

Wer mehr zu Geschichte und früherer Gestaltung des Erbbegräbnisses wissen möchte, findet einen Artikel dazu im Ennepetaler Heimatbrief der Stadt Ennepetal von 2019. Dort findet sich auch weitere Literatur...

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