Schloss Ahlhausen

Die alten Baumriesen auf versteckten Wegen


Das direkte Umland von Schloss Ahlhausen ist gekennzeichnet vom Lauf der Ennepe, deren Tal um Ahlhausen herum links und rechts entlang des Flusses z.T. an steilen Felsklippen vorbei von ca. 80 auf 300 m ü.N. zu den Hochflächen in Richtung Rüggeberg (westlich) oder Breckerfeld (östlich) rasch aufsteigt. Dieses obere Tal der Ennepe war aber nicht nur wegen der vielen historischen Hammer- und Mühlengewerke ein Kulturland. Das Kulturland wurde von den Anwohnern und insbesondere von der Familie von Ahlhausen und der des Gografen Moritz Bölling landschaftlich gestaltet.

Ihre alten Baumpflanzungen stellen sich noch heute hier und da in prächtigen, alten und meist solitären “Baumriesen” dar mit Stammumfängen im Fußbereich von mehreren Metern und wer die versteckten Wege zu Ihnen kennt, kann sie besuchen kommen:

Die uralte Eiche von mindestens 500 Jahren in der Aue, den Bergahorn auf der Grabwiese, die schwere Linde auf Brandshausen mit sicherlich über 300 Jahren oder die alten Buchen von mindestens 250 Jahren im Ahlhausener Wald - und die Pfade zu Ihnen führen oft über sehr alte Hohlwege, auf denen wohl schon vor Jahrhunderten Holzkohle, Erz oder Schmiedeeisen entweder zu den Hüttenkollegen oder auch ins In- und Ausland abtransportiert wurde.

Wer weiß wen die schon gesehen haben und wer schon alles in dem Schatten ihrer Blätter gestanden hat und heiße Sommer überlebte...

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Die alten Baumriesen auf versteckten Wegen


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